Episode #1 – Konformitätszwang mit Justus Kruse

Nur wenige Tage nach unserer ersten Aufnahme trafen wir uns erneut, diesmal bei mir zu Hause, und zeichneten ein weiteres Gespräch auf, dass nun länger ist, mit einem besseren Mikrofon aufgenommen, aber nicht weniger albern. Ich meckere natürlich wieder viel herum und Justus stimmt mir in vielen Dingen zu. xD

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2 Kommentare, sei der nächste!

  1. Hallo Zusammen,
    wollt ihr mir tatsächlich erklären, dass Hikite völlig schwachsinnig ist? Mir hat man glaubhaft versichert, wer seine Kata vorwärts, rückwärts und seitenverkehrt kann, der kann auch über Wasser gehen. Wir hatten mal einen deutschen Trainer, der in Japan war und dort (wie Odin himself) am Brunnen der Weisheit getrunken hat und damit unfehlbar wurde. Jahrelang habe ich diesen Mist geglaubt und trainiert. In der Volkshochschule traff ich einen 16-jährigen, der, ohne Vorkenntnisse und ohne „Meister“, 1 Jahr lang am Sandsack trainiert hat. Der Bursche war richtig gut und er hatte eine Schlagkraft, vor der sich mancher Langjährige in acht nehmen müsste.
    Meine Empfehlung an alle Enthusiasten: schaut über den Tellerrand, lernt so viel ihr könnt und nehmt was ihr brauchen könnt.

    1. Hallo Thomas und danke für deinen Kommentar!
      Ich fand den sehr witzig formuliert, da scheinen wir gleich zu ticken.

      Der Hikite ist nur sinnvoll, wenn man in seinem Training Griffe, Hebel und Würfe integriert. Dann kann der Hikite als Reflexübung dienen für einen Griff und Zug. Ich halte es jedoch für schwachsinnig, denn sinnvoller ist es reale Griffe an einem Partner zu üben. Dieses Luftschlagen und die Rückhand zurück ziehen ist nur eine Information von den Vorgängern. Alles sollte immer mit Partnern geübt werden und das nicht in diesen komischen Shotokan-„Kumite“ Riten, sondern freestyle und mit Widerstand. Nur dann lernt man was, so wie dein Bekannter gelernt hat zu schlagen mit dem Sandsack (da reicht auch sowas auch, ich habe z. B. jahrelang an einem Wandpolster geübt und kann mich nicht beschweren).
      Alle anderen Geschichten, von wegen der Hikite entspannt die Rückenmuskulatur und erlaubt einen längeren Stoß mit dem anderen Arm, sind Quatsch, denn auch ein kurzes Zurückziehen des Armes, wie bei einem Boxer, ermöglicht das. Also ja, Hikite ist Quatsch, aber das wusstest du auch so schon. Ich schreibe das nur für die anderen Leser 😉

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